Zum dritten Mal bin ich Gastleser bei Rita in ihrem Wohnzimmer.
Wohnzimmerlesung ist immer so eine Sache, besonders wenn es in den Räumlichkeiten bei solch einer angenehmen Ausrichterin ist. Eine Lesung vielleicht nicht zu 100%, denn man könnte es auch Verkostung mit Lesung nennen, oder umgekehrt. In jedem Fall ist für Mampf und Dampf allerbestens gesorgt. Mittlerweile hat sich ein treues Stammpublikum herausgebildet, mit denen ich sehr gerne den Abend verbracht habe. Jederzeit wieder.
Kurz und schmerzlos nennt er sich Buchautor.
Nur die besten Weine sind zufriedenstellend,
wenn er schreibt und seine feine Satire oder...
aufgezeichnete menschliche Tragödien auf die
Zuschauer prasseln lässt.
Bahnbrechend ist sein Musikgeschmack (den ich gerne teile) und seine feine Beobachtungsgabe in Bezug auf die
sogenannten Menschen oder das zoon politikon
ist sehr ausgeprägt.
Literarische Interessen sind sehr vielseitig: Dokuroman über die Fremdenlegion oder skurrile Reisen durch den Wilden Wilden Osten.
Politische Satire ist bei ihm keineswegs Mangelware.
Wenn Kerben offen stehen, muss man reinhauen und das macht er auch. Zuverlässig. Legt sich im Namen der Freaks
auch mal mit einem Bürgermeister an! Zensus oder null durchdachte Kritik gehen gar nicht! Dummheit und Gleichgültigkeit mögen menschgegeben sein, sollten sich aber nicht in der Öffentlichkeit
breitmachen.
Wir als Verein sind sehr stolz, einen Schatz wie Terry in unserer Mitte zu haben.
Sein Text Freak out!!! in unserer Anthologie wurde schließlich Titel und Hymne.
Ralf Preusker über Terry Kajuko