#Der Pasteur-Code

Lesung meines neuen Indochina Roman 

im Hotel "Bergwirtschaft Wilder Mann", Großenhainer Strasse 243 in 01129 Dresden.

In der Bar. Beginn 16:00 Uhr

5 Eulinge Eintritt

Der Pasteur - Code

Indochina - Dien Bien Phu – Kolonialtruppen - Fremdenlegion

Auf der Suche nach einem Code jagten die einstige Dresdnerin Yvonne und der Journalist Martin aus dem Ländle durch das ehemalige Französisch-Indochina und folgten den Spuren der Fremdenlegion und der Kolonial-Fallschirmjäger.

Von einem Notar in Paris erfuhr Yvonne, dass ihr Schwiegervater ein Testament hinterlassen hat, nach dem sie vor Jahresablauf beim Notariat einen Code einlösen muss, andernfalls fiele das Erbe an den französischen Staat.

 

Als Yvonne in einem Dresdner Hotel den Journalisten und Gartenplaner Martin kennenlernte und er von seinen Recherchen über die Fremdenlegion in Indochina berichtete, engagierte sie ihn für eine Südostasien-Reise. Martin ahnte nicht, auf welch chaotisches Abenteuer er sich da einließ:

1940 war Yvonnes Schwiegervater vor seinem Indochina-Einsatz als Logistiker auf dem einstigen Passagierschiff „Pasteur“ tätig, welches in aller Eile unter anderem den Staatsschatz Frankreichs von Brest nach Halifax überführte und damit dem Zugriff der Wehrmacht entzog.

Weil er nicht unter britischem Kommando auf der „Pasteur“ dienen wollte, schloss er sich in Algerien den freien Franzosen unter Charles de Gaulle an und wurde nach Ende des 2. Weltkriegs hochdekoriert aus dem Militärdienst entlassen.

Mittlerweile im Staatsdienst für logistische Organisation in Übersee tätig, meldete er sich als Freiwilliger nach Indochina. Dort sollte er im Auftrag der Militärführung und als Kolonial-Fallschirmjäger einen geordneten Rückzug der eingekesselten französischen Truppen und der Fremdenlegion aus dem Kessel von Dien Bien Phu organisieren.

Am 8. Mai 1954 kapitulierte die französische Garnison von Dien Bien Phu, die geschlagene Armee geriet in Gefangenschaft - unter anderem auch Yvonnes Schwiegervater. Während der Flucht aus einem Gefangenentransport der Viet Minh geriet er in Vergessenheit.  Das Militär teilte deshalb seinen Angehörigen mit, dass er vermisst werde.

Für den Fall, dass er aus diesem Krieg nicht mehr zurückkommen sollte, hatte er zuvor bei einem Notar in Paris ein Testament hinterlegt.

Eine verrückte Reise auf der Suche nach dem Code begann -  durch den Norden Vietnams und die Provinzhauptstadt Luang Prabang in Laos.

Aber nicht nur Yvonne hatte diese Information erhalten, sondern  auch ihr Halbruder, der nach einem Unfall sein Leben im Rollstuhl fristete. Dieser mit krimineller Energie ausgestattete Psychopath beauftragte zwei Ganoven - das „Dynamische Duo“ -  mit der Überwachung seiner Halbschwester Yvonne und der Beschaffung des Codes - mit allen Mitteln.

 

 

Eine erotische, humorvolle Gauner-Satire mit realitätsnahen Schilderungen aus Vietnam, Laos, Kambodscha und einer Reflektion auf den damaligen Indochinakrieg.